Aus der Presse

Aus einem Guss

Die lückenlose Erfassung des gesamten Reiseprozesses ist der Traum vieler Travel Manager. Sogenannte END-TO-END-SYSTEME sollen dabei helfen. Doch die Einführung hat ihre Tücken.

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SPAREN BEI DEN INDIREKTEN KOSTEN

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Trotz aller Fortschritte, trivial ist die automatische Datenübertragung zwischen Buchungs- und Reisekostensoftware, Reisebüro und Personalabteilung längst noch nicht. Das Ganze stecke nach wie vor noch in den „Kinderschuhen“ urteilt Liane Feisel. Die Travel-Management-Beraterin aus Hamburg muss es wissen, hat sie doch schon einige Implementierungsprozesse begleitet, unter anderem bei dem österreichischen Motorenhersteller AVL.

EIN PROZESS STATT 13 FORMULARE

Zu den Herausforderungen zählt die Einbettung der End-to-End-Tools in die bestehende Systemlandschaft des jeweiligen Unternehmens. Plug-and-play funktioniert hier nicht. Notwendig ist die Programmierung entsprechender Schnittstellen zur Übergabe der Daten von System zu System. Vor der Entscheidung für eine bestimmte Lösung sollten die Unternehmen daher die eigenen Abläufe genau unter die Lupe nehmen. Feisel: „Die Einführung eines End-to-End-Systems bietet die enorme Chance, sich mit den eigenen Prozessen auseinanderzusetzen und sich von ´Altlasten´ oder ´Eh-da-Prozessen´ zu trennen“.

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Text: Martin Jürs

In: fvw; Ausgabe 18/14; 05.09.2014 Seite 46f.

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